Programm

Ältere Menschen verdienen unsere volle Wertschätzung. Wir werden ihren Alltag erleichtern und die Kapazitäten und Rahmenbedingungen für alle Formen der Pflege optimieren.
Im Fokus stehen dabei etwa die Erweiterung des Seniorenzentrums für die stationäre Pflege und die Tagespflege. Es geht uns um eine hohe Arbeitszufriedenheit im Seniorenzentrum und um eine Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Weiterentwicklung dieser wichtigen Einrichtung. Darüber hinaus werden wir die mobilen Dienste stärken.

Eltern wollen ihre Kinder in guten Händen wissen, auch wenn Papa und Mama in der Arbeit sind. Daher werden wir das ganzjährige und ganztägige Betreuungsangebot weiter ausbauen und ein zeitgemäßes Lernumfeld schaffen.
Dies umfasst etwa die Schaffung einer günstigen Sommerbetreuung auch für Volksschulkinder, der unterjährige Eintritt in den Kindergarten, die Stärkung des Angebots an Tagesmüttern oder der Aufbau eines Ganztagesangebots an den Volksschulen.

Die Jungen sollen jene Entfaltungsmöglichkeiten haben, die sie sich wünschen. Daher werden wir sie in die Gestaltung der Gemeinde einbinden und mitentscheiden lassen.
Hierbei stehen beispielsweise die Ergänzung des Funparks, die Errichtung eines Pumptracks und die Verbreiterung des Sportangebots auf der Agenda.

Reutte braucht eine ausgewogene Entwicklung. Daher werden wir in der Raumordnung und beim Bauen stärker die Zügel in die Hand nehmen. Ein wichtiges Instrument dabei ist die  Vertragsraumordnung. Damit können wir stärker Einfluss nehmen auf Preise und Vergabe von Wohnungen.

Mobilität kann auch ohne eigenes Auto kostengünstig und komfortabel möglich sein.
Daher werden wir ein flexibles Öffi-System für den Talkessel aufbauen und ein E-Car-Sharing-Angebot installieren. Wir streben eine weitere Aufwertung des Bahnhofs Reutte an. Den Umstieg auf die Öffis wollen wir auch finanziell fördern.

Radfahren kann in Reutte eine echte Alternative sein. Daher werden wir die Sicherheit und den Komfort für die Radler verbessern. Das heißt für uns: Erweiterung des Radwegenetzes in Abstimmung mit den Nachbargemeinden, Entschärfung von Gefahrenstellen (Bsp. Lärchenweg) und Installation zeitgemäßer Radabstellanlagen.

Wir wollen, dass alle Menschen am öffentlichen Leben teilhaben können. Daher werden wir die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum weiter ausbauen.
Das heißt für uns: Erstellung eines mehrjährigen Masterplans „Barrierefreiheit“, Ausbau des Leitsystems für Blinde und Menschen mit Sehbehinderung, Schaffung von mehr Behindertenparkplätzen.